Sehr geehrtes Bundeskriminalamt
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass Herr Horstmann im Namen von Steffi Jones meine Email ernsthaft zur Kenntnis genommen hat. Umso mehr hat mich Ihre Antwort verwundert.
Seit 1981 lebe ich in London und organisiere seit 1998 Veranstaltungen im House of Commons und Lords, nachdem ich als Mathematikerin und Systemanalytikerin beim CERN in Genf gearbeitet hatte. Ich bin also ausgesprochen rational und wissenschaftlich geprägt und nicht geneigt, mich Gerüchten hinzugeben. Siehe mein LinkedIn Profil.
Ich würde meine Zeit nicht auf den 26-06-2011.de verschwenden, wenn ich nicht lange genug glaubwürdige Informationen untersucht und analysiert hätte – ebenso wie die Rechtsanwälte van Geest und Storr.
Je mehr ich recherchiert und analysiert habe, umso besser konnte ich Zusammenfassungen schreiben:
Es ist immerhin bemerkenswert, dass all die Leute, die sich im Internet dafür einsetzen, nicht dafür bezahlt werden.
Im Gegensatz dazu werden die Medien, Politiker und Ämter wie Ihres bezahlt, sind aber nicht so gut informiert. Denn entscheidend ist, dass die Neue Weltordnung, die für Ereignisse wie 9/11, 7/07 in London und 26/6/11 in Berlin sorgt, davon lebt, mit Geld die Welt zu regieren, diesem Geld, das zu Recht mit dishonest money bezeichnet wird.
So ist mir das Ereignis selbst längst nicht so beunruhigend, wie das, wozu es danach benutzt wird. Deshalb hoffe ich, dass Sie mal wenigstens googeln und sich auch einige Kommentare zu Gemüte führen sowie Statistiken, wie Zahlen der Besucher.
Einmal zumindestens las ich, dass sich die britische Intelligenz schwer mit dem ‚Gerücht‘ befasst. Herrn Brzezinski passt das ‚global political awakening‘ auch gar nicht. Aber vielleicht trifft ja wenigstens auf die Internet-Menschen noch zu, dass wir mal ein ‚Land der Dichter und Denker‘ waren…
In jedem Fall wollen wir halt wenigstens gewarnt haben. Wir werden uns dann am 27.6. wieder sprechen, ok?
Mit der Hoffnung, dass Ihren Angestellten genauso wenig passieren wird wie allen andern Spielern, Besuchern und Berlinern,
Sabine Kurjo
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z.Zt.
Buschower Dorfstr. 16 – 14715 Märkisch Luch – Brandenburg
T: 033876 90166 – H: 01511 5737 485
From: Horstmann, Jan [mailto:Jan.Horstmann@OK2011.DE]
Sent: 20 June 2011 15:13
To: Sabine K McNeill
Subject: AW: Die Frauen WM muss einfach gewarnt werden
Sehr geehrte Frau Kurjo,
vielen Dank für Ihre E-Mail, die wir in aller Ausführlichkeit zur Kenntnis genommen haben. Zu Ihrer Info darf ich Ihnen folgende Stellungnahme senden:
Derzeit kursieren besonders im Internet mögliche Drohszenarien zur bevorstehenden FIFA Frauen-Weltmeisterschaft 2011. Der DFB hat dies zum Anlass genommen, den Kontakt zu allen relevanten Sicherheitsbehörden zu verstärken.
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat dem DFB folgende Stellungnahme übermittelt:
„Zurzeit gehen bei den Sicherheitsbehörden des Landes und des Bundes sowie bei Privatpersonen vermehrt Hinweise auf einen möglichen Anschlag auf das Eröffnungsspiel der FIFA Frauen-WM am 26.06.11
im Berliner Olympiastadion ein. Den polizeilichen Erfahrungen zufolge wird die internationale Medienpräsenz anlässlich von Großveranstaltungen wie der Frauen-WM von unterschiedlichsten Personen und Gruppierungen als Plattform zur öffentlichen Darstellung eigener Ansichten und Förderung eigener Interessen, die in Form von Demonstrationen, strafrechtlich relevanten Handlungen bis hin zur Ankündigung terroristischer Anschläge münden können, genutzt. Entsprechende Sicherheitskonzepte der verantwortlichen Behörden und Organisationen liegen vor, um die Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten.
Die aktuell vorliegenden Hinweise zu Anschlagsdrohungen wurden und werden weiterhin durch die verantwortlichen Sicherheitsbehörden des Landes und des Bundes geprüft. Diesen liegen derzeit keine Gefährdungserkenntnisse vor, die auf eine konkrete Gefährdung der Frauenfußball-Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland hindeuten. Dies gilt insbesondere auch für das geplante Eröffnungsspiel am 26.06.2011 imOlympiastadion in Berlin. Bei derzeitigem Erkenntnisstand ist davon auszugehen, dass es sich bei den bisherigen Hinweisen um Gerüchte ohne realen Hintergrund handelt.“
Selbstverständlich wird der DFB die Sicherheitslage täglich neu bewerten lassen. Erklärtes Ziel ist und bleibt es, im Sinne aller Zuschauer ein sicheres, reibungslos funktionierendes Turnier zu organisieren, wie dies auch bei der WM 2006 gelang.
Mit freundlichen Grüßen
Jan Horstmann
Persönlicher Assistent der Präsidentin Steffi Jones
Personal Assistant of the President Steffi Jones
Tel.: +49 (0) 69 / 20 11 – 60 31
Fax: +49 (0) 69 / 20 11 – 60 21
E-Mail: jan.horstmann@ok2011.de
Otto-Fleck-Schneise 6
60528 Frankfurt / Main
Deutscher Fußball-Bund e.V.
Sitz: Frankfurt/Main – Vereinsregister 7007
Amtsgericht Frankfurt/Main
Präsident Dr. Theo Zwanziger, Schatzmeister Horst R. Schmidt, Generalsekretär Wolfgang Niersbach
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Von: Sabine K McNeill [mailto:sabine@3d-metrics.com]
Gesendet: Samstag, 18. Juni 2011 22:20
An: Horstmann, Jan
Cc: ‚Torsten Van Geest‘; info@performanceplus.de
Betreff: Die Frauen WM muss einfach gewarnt werden
Sehr geehrter Herr Horstmann
Als “Web Verlegerin” bin ich alles andere als ein Fussball-Fan, aber ich bin es mir und meinem Gewissen schuldig, sicher zu stellen, dass Steffi Jones Bescheid weiss über
- Den 405-seitigen Antrag auf eine einstweilige Verfügung, die Rechtsanwalt Van Geest gestellt hat, um auf den ‚false flag‘ Angriff fremder Geheimdienste hinzuweisen, der für den 26.6. zwischen 18 und 19 Uhr geplant ist
- Die (wie zu erwarten) sehr schwache Un-Antwort des Verwaltungsgerichtes
- Die im Gegensatz dazu ‚heissen‘ Internet-Berichte und Kommentare, wie z.B.
a. Auf Der Honigmann Sagt, die zu den populärsten Seiten im deutschsprachigen Web gehört
b. Auf Videos zu First we Take Manhattan, then we Take Berlin.
Ich würde mich natürlich sehr darüber freuen, wenn Sie mir versichern können, dass Steffi Jones sich dafür einsetzt, dass dieser Angriff GARANTIERT NICHT statt finden kann!
Aber: Der Kampfmittelräumdienst Berlin hat eine geheime Anti-Terrorübungn für den 26.06.2011 angesetzt. Ob Steffi Jones das klären könnte?
Mit herzlichem Dank im voraus,
Sabine Kurjo
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Buschower Dorfstr. 16 – 14715 Märkisch Luch – Brandenburg
T: 033876 90166 – H: 01511 5737 485
Liebe Sabine Kurjo,
ich habe eine email mit ähnlichem Inhalt an die Mitglieder des NFV (Nds.Fussball-Verband) geschickt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich mußte doch einige Hemmungen überwinden, Ihnen diese Nachricht zu
senden, weil das Thema entweder sehr bedeutungsvoll oder sehr destruktiv
ist.
Zur Sache:
Im Internet gibt es mehrere Seiten, die sich intensiv und m.E. relativ
ernsthaft mit einem drohenden Anschlag auf das Olympiastadion während
des Eröffnungsspiels zur Fussball-WM der Frauen beschäftigen.
Der Essener RA van Geest hat in einem 400seitigen Antrag an das VG
Berlin, der inzwischen abgewiesen wurde, in Einzelheiten die
Anschlagsgefahr und vor allem seine Hintergründe beleuchtet.
Ich befasse mich seit vielen Jahren mit diesen Dingen, bin dabei sehr
sachlich und halte die Überlegungen des Herrn van Geest für plausibel.
Nun lese ich heute in unserer Regionalzeitung, dass Frau Andrea
xxxxxx. vom Verein ‚xxxxxx‘ als Ehrengast zum
Eröffnungsspiel eingeladen ist.
Was ist zu tun?
Soll ich meine Vermutung über die konkret bevorstehende Gefahr für mich
behalten und im Kreise ähnlich denkender Menschen versuchen, die Gefahr
durch möglichst viel Öffentlichkeit abzuwenden, oder soll ich es Frau
xxxxx per Telefon zumindest und sehr behutsam sagen, damit sie
selbst für sich entscheiden kann. Damit würde ich ihr aber u.U. die
Freude an diesem Ereignis nehmen, wenn meine Vermutung sich als falsch
erweisen sollte.
Ich habe mich entschieden, es Ihnen zu schreiben, weil Sie im Vorstand
beraten und eine wie auch immer geartete Entscheidung verantworten können.
Ich nehme an, dass ich Ihnen in Ihren Ehrenämtern die Last des Wissens
um diese Angelegenheit aufbürden darf.
Liebevoll besorgte Grüsse
H.M.
Anl.:
Antrag des RA van Geest
http://van-geest.de/index.php?option=com_content&task=view&id=13&Itemid=27
Schreiben des RA Storr
In Gesprächen mit ’normalen‘ Menschen habe ich den Eindruck gewonnen, dass sie den von Herrn van Geest dargelegten Hintergrund und die Dimension dieser Angelegenheit nicht nur nicht begreifen, sondern noch nicht einmal erahnen können.
Sie können es nicht, weil sie überwiegend auf das Alltägliche ausgerichtet und damit ausgelastet sind.
Mit diesen brisanten Informationen bringen wir sie, wenn sie es an sich heranlassen, sehr durcheinander und mir ist noch nicht klar, was richtigerweise zu tun ist.
Nun war heute in einem Einzelbeitrag eines Blogs zu lesen, dass das Vorhaben ‚gecancelt‘ worden sei. Vielleicht ist das der Beitrag eines ‚Firmenangehörigen‘.
Was halten Sie von dieser Information, in deren Zusammenhang von einem ‚Code 44‘ die Rede ist?
Also, lieber H.M.
Von „liebevoller Besorgnis“ bin ich auch beseelt! Ich wuerde schon anrufen und auf die Webseite http://www.26-06-2011.de hinweisen, die immerhin schon vor dem Antrage von RA van Geest erstellt wurde. Mit mittlerweile mehr als 70,000 Besuchern kann man INFORMATION auch nicht mit „Geruechten“ abtun.
Es geht genau um diese Bewusstseinsschneide zwischen Glauben und Wissen, wo Vorstellungskraft mit Erfahrung ersetzt wird. Wenn man Dinge genuegend oft selbst erlebt hat, WEISS man. Dann braucht man nicht mehr zu glauben.
Man muss nach eigenem Wissen und Gewissen handeln. Wenn der Leidensdruck um dieses Wissen zu gross ist, kann uns wenigstens das Web einen Ausweg bieten.
Oder wie bei Ihnen: das Telefon. Also rufen Sie an!
MfG
Sabine Kurjo
PS. Die Idee, mit Steffi Jones Kontakt aufzunehmen, wurde mir in unserer Dorfkneipe gegeben, die zum Glueck auch Internetanschluss bietet!
Liebe Sabine Kurjo McNeill,
ich kann Ihnen gedanklich folgen, aber die anderen Menschen, die von diesen Dingen keine Ahnung haben, können es nicht,
Darum geht es auch bei meinem Problem: Anrufen oder nicht.
Auch Steffi Jones kann m.E. die Sache nicht soweit durchdringen, dass sie ‚wissend‘ handeln kann.
Selbst wir beide können nicht wissen, wie sich die Dinge tatsächlich verhalten, weil das Perfide dieses Herrschaftssystems nur dann gewußt werden kann, wenn es sich nachweislich von innen offenbart.
Ich habe auch überlegt, was man tun könnte, wenn die Veranstaltung nicht abgesagt wird und z.B. die prominenten Ehrengäste das Stadion nach Ende der ersten Halbzeit verlassen sollten. Das alles könnte man genau beobachten und dementsprechende Schlüsse ziehen, eine komplette Evakuierung der Anlage ist aber m.E. in 15 Minuten nicht möglich.
Vielleicht könne wir mit unserem Tun auf höchster Ebene doch noch etwas bewirken und die Gefahr abwehren.
Beste Grüsse
H.M.
p.s.
Ich glaube zu wissen,
dass wir nicht wissen,
was wir zu wissen glauben.
Nun, jeder macht das, was er macht so gut er’s kann. WENN wir’s besser wuessten, wuerden wir’s ja tun!
Ich hab mal bei Leonard Cohen nachgefragt und werde mich ans Twittern machen.
Immerhin hat mein Kontakt zu Steffi Jones zu dem Brief des BKA gefuehrt. Man soll halt nie was unversucht lassen!!!
Herzlichst,
Sabine Kurjo
[…] Kommentare « Von Steffi Jones und dem Bundeskriminalamt zum www.26-06-2011.de […]
Nachtrag:
Ich habe angerufen.
Junges Ehepaar mit drei kleinen Kindern –absolut ahnungslos !
Prima, prima!!!
Mir geht es eigentlich nicht so sehr um das Drama einer ‚Terrorattacke‘ als vielmehr darum, wofuer der als Anlass und Vorwand genommen werden wird!
Nun denn. Weiter tippen und klicken!
super Idee das mit Frau Jones!
möglichst alle Entscheider in dem Spiel sollten Bescheid wissen. Die Berliner Politiker solten auch Bescheid wissen, z.b. Berliner Bürgermeister oder andere im Landesparlament oder auch der Berliner Polizeipräsident.
Ich denke man muss diesen Gasspeicher neben dem Stadion überprüfen. Komischerweise ist der ausgerechnet jetzt weg. „Wartungsarbeiten“ außer Betrieb. Die Sicherheitsbehörden sollten da ein Auge drauf werfen und das überprüfen denke ich.
Vielleicht komme ich noch dazu ein Schreiben aufzusetzen
DANKE, lieber Bruno2606!
Man weiss halt nicht, wer wen informiert hat. Immerhin hat http://www.26-06-2011.de ueber 70,000 Besucher und da sind viele Adressen, an die ich auch angefangen habe zu schreiben.
Jeder tut das Seine.
Wo die Gefahr waechst, da waechst das Rettende auch!!!
http://www.d-gr-akademie.de